· 

SOS Kinderdorf Sachsen-Anhalt - Gesundheitsministerin übernimmt Schirmherrschaft für Bernburg

Anlässlich des 30jährigen Jubiläum des SOS-Kinderdorf Bernburg übernimmt Gesundheitsministerin des Landes Sachsen-Anhalt, Petra Grimm-Benne die Schirmherrschaft für neues Bauprojekt.


Anlässlich des 30jährigen Jubiläum des SOS-Kinderdorf Bernburg übernimmt Gesundheitsministerin des Landes Sachsen-Anhalt, Petra Grimm-Benne die Schirmherrschaft für neues Bauprojekt.

 

Gäste waren neben der Vorstandsvorsitzenden des SOS Kinderdorf München, Prof. Dr. Sabina Schutter auch Sachsen-Anhalts Sozialministerin Petra Grimm-Benne, Landrat Markus Bauer, sowie der stellvertretende Oberbürgermeisterin der Stand Bernburg, Paul Koller sowie weitere enge Partner. Schirmherr des SOS Kinderdorfes ist seit letztem Jahr Prinz Eduard von Anhalt.

 

Dieser hat deutlich gemacht, wie wichtig die Arbeit mit Kindern ist. Begonnen hat alles mit 8 arrangierten Mitarbeitern im Jahr 1992, seit dem hat sich das SOS-Kinderdorf in Bernburg enorm entwickelt. Weil der Bedarf auch künftig sehr groß ist, entwickelt sich der Standort in Sachsen-Anhalt mit sechs Außenstellen und einem neuen Gebäude weiter.

 

Aus den ehemals 8 Mitarbeitern sind mittlerweile 132 Mitarbeiter geworden. Insgesamt hat das SOS Kinderdorf 10 Außenstellen an 6 Standorten. In den Kindertageseinrichtungen werden 300 Kinder betreut, dazu 40 Kinder in den Wohngruppen, dazu kommen 100 Kinder und Familien im Tagesgeschäft.

 

Das SOS-Kinderdorf in Bernburg ist das einzige in Sachsen-Anhalt. Den Altkeis Bernburg hat es bereits überschritten. Geplant ist der weitere Ausbau und Erweiterung in die Landeshauptstadt.

Hintergrund: Der größte Teil von den Mitarbeitern sind staatlich anerkannte Erzieher, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten, ein Psychologe, Hauswirtschaftskräfte, Küchen- und Reinigungskräfte sowie Hausmeister.

 

Insgesamt hat das SOS Kinderdorf 10 Außenstellen an 6 Standorten. In den Kindertageseinrichtungen werden 300 Kinder betreut, dazu 40 Kinder in den Wohngruppen, dazu kommen 100 Kinder und Familien im Tagesgeschäft.

 

Das Konzept sieht einen Familienähnliche und Individuelle Betreuung vor, dazu ist genügend Personal Vorraussetzung. Die größten Herausforderungen in der breitgefächerten Altersstruktur sind dabei das Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder. Dazu gehören aber auch konkrete Besuchstermine und eine sehr intensive Zusammenarbeit zwischen dem SOS Kinderdorf und den jeweiligen Kindsfamilien. Ein weiterer Punkt ist Migration Leben, um Kinder unterschiedlicher Nationalitäten zu vereinen.

 

Das familiäre Konzept wird im SOS-Kinderdorf Bernburg seit rund 6 Jahren gelebt und ist weiter Ausbaufähig, so Marion Stellfeld, Leiterin des SOS Kinderdorfes in Bernburg. Ein Beispiel dafür ist beispielsweise in einer Wohngruppe in Calbe zu finden, in welcher Geschwister zusammen betreut werden, was der Familie sehr nah kommt.


Kommentar schreiben

Kommentare: 0