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Sicherheitskonzept für Sachsen-Anhalt's Autobahnen

Um die Unfallgefahr in den Baustellenbereichen und an Stauenden zu minimieren, setzt die Landesstraßenbaubehörde auf ein 10-Punkte-Programm für mehr Sicherheit auf Sachsen-Anhalt's Autobahnen, welches heute vorgestellt wurde.

 


Seit Ostern werden auf Sachsen-Anhalts Autobahnen und Bundesstraßen umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt. Damit die Baustellen auf Sachsen-Anhalts Autobahnen sicherer werden, wurde ein Sicherheitskonzept für Großbaustellen entwickelt und auf der A14 sowie A2 und A9 umgesetzt. Heute stellten Uwe Langkammer, Präsident der Landesstraßenbaubehörde und Thomas Webel, Verkehrsminister Sachsen-Anhalt das 10-Punkte-Programm für mehr Sicherheit auf Sachsen-Anhalt's Autobahnen vor.

 

Zugleich appellierte der Behördenchef an alle Verkehrsteilnehmer, die frühzeitig angekündigten Baustellenbereiche aufmerksam und rücksichtsvoll zu durchfahren. „Sämtliche Vorsichtsmaßnahmen nützen nichts, wenn Hinweisschilder und Geschwindigkeitsbegrenzungen missachtet werden.“

 

Um die Unfallgefahr in den Baustellenbereichen und an Stauenden zu minimieren, setzt die Landesstraßenbaubehörde in diesem Jahr wieder auf Maßnahmen, die bereits im Vorjahr zu einer deutlichen Reduzierung von Auffahrunfällen beigetragen haben.

 

Dazu zählen elektronische Stauvorwarner oder zahlreiche Nothaltebuchten in den Baustellen, damit liegengebliebene Autos nicht für Staus auf den Fahrspuren sorgen. Darüber hinaus wurde auf Stoppauffahrten an Anschlussstellen verzichtet, um den Verkehr so flüssig wie möglich durch mögliche Gefahrenstellen zu führen.

 

Auch wurden drei mobile LED-Vorwarnsysteme angeschafft, deren Leuchtkraft auch bei direkter Sonneneinstrahlung den Fahrzeugführer warnt. Auch die Smiley auf Sachsen-Anhalts Baustellen sollen den Fahrzeugführer von riskanten Überholmanövern in Baustellen abhalten.

Schwerpunkt sind insgesamt sechs Abschnitte der A 2, A 9 und A 14, wo in diesem Jahr auf einer Länge von zusammen mehr als 35 Kilometern (Richtungsfahrbahn = RF) die Fahrbahn grundhaft erneuert wird. Der größte Teil davon – knapp 30 Kilometer an der A 9 und A 14 – sind Betonfahrbahnen. Hier werden die Schäden der Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) beseitigt. Darüber hinaus steht die Fahrbahninstandsetzung an sieben Autobahnanschlussstellen (AS) entlang der A 14 und A 38 auf dem Bauprogramm. Außerdem werden an der A 2 (Rasthof Börde) und an der A 14 (PWC-Anlage „Sülzegrund“) knapp 80 neue Lkw-Parkplätze gebaut.

 

Neu ist nach Informationen von Langkammer, dass das Baustelleninformationssystem Sachsen-Anhalts eine neue Internetadresse hat. Mit dem Umzug bündelt das Ministerium sein Informationsangebot und stellt erstmals Daten ins Netz, die von jedermann frei benutzt, weiterverwendet und geteilt werden können. Die neue Adresse lautet: www.verkehr.sachsen-anhalt.de.

 

Das System gibt nicht nur Auskunft über aktuelle Baustellen an Autobahnen, sondern informiert auch über baustellenbedingte Verkehrseinschränkungen an Bundes-, Landes- und kommunalen Straßen in Sachsen-Anhalt. Die Daten werden fortlaufend von den zuständigen Behörden vor Ort und der Landesstraßenbaubehörde aktualisiert.

 

Neu ist nach Informationen von Langkammer, dass das Baustelleninformationssystem Sachsen-Anhalts eine neue Internetadresse hat. Mit dem Umzug bündelt das Ministerium sein Informationsangebot und stellt erstmals Daten ins Netz, die von jedermann frei benutzt, weiterverwendet und geteilt werden können. Die neue Adresse lautet: www.verkehr.sachsen-anhalt.de.

 

Das System gibt nicht nur Auskunft über aktuelle Baustellen an Autobahnen, sondern informiert auch über baustellenbedingte Verkehrseinschränkungen an Bundes-, Landes- und kommunalen Straßen in Sachsen-Anhalt. Die Daten werden fortlaufend von den zuständigen Behörden vor Ort und der Landesstraßenbaubehörde aktualisiert.



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