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DAK Dance-Contest startet im Salzlandkreis

Tanzteams können sich jetzt anmelden – Prominente Jury um „let‘s dance“-Star Isabel Edvardsson beim mitteldeutschen Finale in Leipzig



Tanzbegeisterte Kids ab sieben Jahren können in Teams teilnehmen und bis zum 30. April das Video ihrer eigenen Choreographie hochladen. Die Finalteams werden durch eine fachkundige Jury ausgewählt und über ein Online-Voting ermittelt. Beim Finale für Mitteldeutschland am 27. Juni in Leipzig und am 20. September in Berlin stehen sie dann live auf der Bühne und vor Publikum.

 

Tanzen ist ein echter „Fit-Faktor“ für Kinder und Jugendliche. Alle tanzbegeisterten Kids im Salzlandkreis ab sieben Jahren können am Dance-Contest der DAK-Gesundheit teilnehmen, der in diesem Jahr zum zehnten Mal stattfindet. Teams bis 15 Personen laden ihr Video einer eigenen Choreographie bis 30. April hoch. In zwei Leistungsklassen und drei Altersgruppen wird getanzt, Inklusionsgruppen treten in einer eigenen Kategorie an. Eine fachkundige Jury wählt drei Teams ins Finale, drei weitere werden über ein Online-Voting ermittelt. Beim großen Finale für Mitteldeutschland, live auf der Bühne und vor Publikum in Leipzig, gilt es dann die Jury zu überzeugen. Namhafte Juroren sind am 27. Juni 2020 mit dabei: Jury-Chef Hanno Liesner und Isabel Edvardsson (RTL/ let‘s dance).

 

Seit 2011 studierten bislang rund 4.700 Gruppen mit fast 27.000 Tänzern ihre Show ein. Der DAK-Wettbewerb steht unter dem Motto „Beweg dein Leben“ und damit ganz im Zeichen der Gesundheit. „Der Dance-Contest ist nicht einfach nur ein Tanz-Trend. Wir begeistern Jahr für Jahr Kinder und Jugendliche für gesunde Bewegung“, sagt Andreas Umlauf, Chef der DAK-Gesundheit im Salzlandkreis. Bei aller Anstrengung hat Tanzen einen hohen Spaß-Faktor. „Manche tanzen wie die Profis, das begeistert die Zuschauer. Ich finde es auch toll, dass sehr oft die ganze Familie bei den Events dabei ist und die Kids unterstützt“, so Umlauf weiter.

 

Sportprofessor lobt Präventionsansatz

 

Partner des Dance-Contest ist auch Ingo Froböse, Sportprofessor und einer der bekanntesten Präventionsexperten in Deutschland. „Bei Musik steht doch kaum einer still. Tanzen macht fit, trainiert die Koordination und damit auch das Gehirn“, erklärt Froböse. Der aktuelle DAK-Präventionsradar zur Kinder- und Jugendgesundheit zeigt, dass der Bewegungsmangel bei Kindern und Jugendlichen ein ernstzunehmendes Phänomen ist. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt als Empfehlung für Heranwachsende an, jeden Tag mindestens 60 Minuten körperlich aktiv zu sein, also beispielsweise Sport zu treiben. Jeden Tag aktiv sind nur 17 Prozent von ihnen und entsprechen damit den Empfehlungen der WHO. 83 Prozent der Schülerinnen und Schüler sind nicht täglich aktiv.

 

Dance-Contest: Kreativität ohne Grenzen

 

Am Dance-Contest der DAK-Gesundheit können Kinder und Jugendliche ab sieben Jahren teilnehmen. Teams bis zu 15 Teilnehmern studieren einen Tanz zu einem Song oder Remix ihrer Wahl ein und drehen einen maximal dreiminütigen Video-Clip. Der Kreativität können die Gruppen beim Tanzstil freien Lauf lassen. Der Film kann entweder unter www.dak-dance.de hochgeladen oder auf USB-Stick eingesendet werden.

 

Zwei Kategorien für mehr Chancengleichheit

 

Insgesamt treten die teilnehmenden Teams in drei Alterskategorien unterteilt bei den Finalveranstaltungen an. Das sind die Kids (sieben bis elf Jahre), die Young-Teens (bis 16 Jahre) und die Teens (ab 17 Jahre). Die Bewertung der Leistungen erfolgt in zwei Leistungsgruppen: Den Anfängern (Pre-Champs) und den „Profis“ (Champs). Nach dem Einsendeschluss wählt eine Fachjury die Gruppen für die Auftritte aus. Weitere Gruppen qualifizieren sich über ein Online-Voting. Alle Clips werden unter www.dak-dance.de eingestellt. Dort gibt es auch alle Infos, Termine und Teilnahmebedingungen zum Wettbewerb.

 

Auch im Jubiläumsjahr nehmen inklusive Gruppen in einer separaten Wertung teil. Diese Kategorie wird besonders durch Hanno Liesner, Chefjuror und Gründer des Funky e.V., Europas größtem inklusiven Tanzensemble betreut. Die promiente Jury bewertet diese Gruppen ebenfalls.