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Neues Gruppennetzwerk 'made in Germany' löst studiVZ und meinVZ ab

Die modulare Seite setzt auf moderne Gruppenkommunikation sowie Respekt vor Userdaten und bringt so frischen Wind in die deutsche Social Media Welt.



Am 27. April 2020 launcht das neue Gruppennetzwerk VZ (www.vz.net), welches studiVZ und meinVZ ablöst. Im Fokus stehen die aktuellen Bedürfnisse der Nutzer: Die neue Plattform VZ hält sich an deutsche Datenschutzrichtlinien und ist eine einfach zu bedienende Gruppenseite, auf der sich die Mitglieder ihre Funktionen nach dem Baukastenprinzip selbst zusammenstellen können. Hinter VZ steht die Leitidee, Social Media wieder sozial zu machen – ohne Datenausverkauf und kommerzielle Algorithmen, dafür mit dem Ziel die Privatsphäre der Nutzer besser zu schützen und einer geplanten Umsatzbeteiligung der Mitglieder. Neben der neuen Grundausrichtung erleben auch die beliebtesten Retro Features ein Comeback: Die witzigen Gruppen und die Gruschel-Funktion sind wieder da. Als weiteres Highlight haben rund neun Millionen ehemalige studiVZ und meinVZ Nutzer die Möglichkeit, ihren alten Account inklusive der Fotos und aktuellen Spielstände auf die neue Seite zu importieren.

 

VZ – Warum ein neues Netzwerk?

 

„Social Media ist in Verruf geraten und Datenausverkauf wird in deutschen Medien immer wieder als Thema aufgegriffen. Die aktuellen Anbieter sind unübersichtlich, kommerziell und Alles wird auf der Timeline breitgetreten. WhatsApp ist toll, bietet aber keinerlei Funktionen, wenn aus einer der Gruppen mal ein Event oder eine organisierte Community werden soll und Instagram ist vor allem auf eine gute visuelle Selbstdarstellung und perfekte Selfies ausgerichtet. Sowohl Facebook, Instagram und YouTube sind Profil und Timeline zentriert “, so Agneta Binninger, Geschäftsführerin der VZ Netzwerke. „VZ bietet hier eine Alternative auf dem deutschen Markt. Ein komplett auf Gruppenkommunikation ausgerichtetes Netzwerk gibt es in der Form auch nicht. Während der Quarantäne Zeit launchen wir zunächst die Beta Version mit dem Ziel, die Seite durch das Nutzerfeedback weiterentwickeln zu können und zum Beispiel zu entscheiden, welche Feature in die geplante App übernommen werden sollen.“

 

VZ – Social Media soll wieder sozial werden

 

Agneta Binninger unterstreicht eine der Leitideen hinter dem neuen VZ: „Wir möchten den Nutzern ihr soziales Online Leben zurückzugeben, welches momentan durch werbegetriebene Algorithmen komplett fremdbestimmt ist. Mit der geplanten Umsatzbeteiligung wollen wir die Nutzer wieder am Netzwerk teilhaben lassen.“ Ein weiteres Plus für VZ: deutsche Server und der transparente Umgang mit Nutzer-Daten sind die Basis für ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Usern.

 

VZ – Ein hilfreiches, auf Gruppen optimiertes Netzwerk

 

Agneta Binninger führt aus: „Mit VZ wollen wir eine nützliche und sympathische Plattform für die tägliche Gruppenkommunikation auf den Markt bringen. Die Nutzer bekommen alle Bausteine, um ihre Gruppen genau passend aufzusetzen und zu vernetzen, ohne dass die Themen auf einer unpersönlichen Timeline diskutiert werden. Uns war außerdem wichtig, dass die Feature übersichtlich und für Nutzer jeden Alters geeignet sind.“

 

Im Ergebnis kann der Nutzer auf dem neuen Gruppennetzwerk zuerst den passenden Gruppentyp (Forum, Channel oder Plaudergruppe) auswählen und anschließend sinnvolle Funktionen, wie „Interessante Themen“ pinnen, oder „Doodle“ für die Terminfindung, hinzufügen. So lässt sich z.B. im Forum der Verein nun online organisieren oder Alles rund um die Familie mit den angelegten Unterthemen „Lernen ohne Schule“ oder „HILFE – Wie beschäftige ich meine Kinder länger als 10 Min. zu Hause?“ mit anderen Eltern diskutieren. Der nächste Junggesellenabschied, für die Zeit nach Corona, kann am besten im Gruppenchat (Plauderkasten) geplant werden, aber die Orga fällt Dank Doodle zur Terminabstimmung und der Event-Funktion nicht mehr ganz so chaotisch aus. Themen mit Blog-Charakter können gut im Channel mit umfangreichen Formatierfunktionen in der Community ausgetauscht werden Hier finden u.a. „1001 Nudelrezepte für meinen Hamstervorrat“, „Was ich sonst noch so aus Klopapier basteln kann“ oder die besten „Home Workouts“ ihren Platz. Bei jedem Gruppentyp steht die Gruppenkommunikation im Vordergrund und Aktivität findet nicht auf der Timeline statt, sondern wird vom Buschfunk aus in die Gruppen gelenkt; also genau dort, wo das Thema auch besprochen werden sollte.

 

VZ – Gruschelst du schon oder likest du noch?

 

Die Retro Features sind zurück: Gruscheln...? Das klingt bekannt – und kommt zurück! Genauso wie die lustigen Gruppen von studiVZ, denn wer hat bei „Scheiß Party, wenn ich meine Hose finde gehe ich nach Hause!“ früher nicht geschmunzelt? Als weiteres Highlight haben neun Millionen ehemalige studiVZ und meinVZ Nutzer die Möglichkeit, ihre Bilder (insgesamt 300 Millionen) und aktuellen Spielstände auf das neue VZ zu importieren.




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Kommentare: 1
  • #1

    Danny (Montag, 27 April 2020 17:04)

    Auf ihrem Blog schreiben die Betreiber, dass das Ziel der neuen Plattform sei "die Privatsphäre der Nutzer wieder besser zu schützen."

    Wieso wird auf der Webseite dann ungefragt Google Analytics geladen? Fail.