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Landespressekonferenz zur neuen Verordnung zur Eindämmung der Corona-Pandemie

Grundlage für den Sachsen-Anhalt-Weg sei die morgige Beratung der Länder mit dem Bund und der Bundeskanzlerin.


Die Landesregierung wird am Donnerstag die neue Verordnung zur Eindämmung der Corona-Pandemie beschließen. Grundlage für den Sachsen-Anhalt-Weg sei die morgige Beratung der Länder mit dem Bund und der Bundeskanzlerin.

 

Minister Robra kündigte an, dass laut Sachsen-Anhalt-Plan Museen und Gedenkstätten bei einer Inzidenz ab 50 schrittweise öffnen könnten. Die Öffnung von Theatern und Opern hänge jedoch maßgeblich von der Ausweitung von Schnelltests ab.

 

Wie der Chef der Staatskanzlei weiter sagte, haben sich 59 Verbände und zwei Privatpersonen an der Anhörung zum Sachsen-Anhalt-Plan 2021 beteiligt und ihre Vorstellungen eingebracht.

Er sprach sich für eine deutliche Erhöhung der Impfintensität und eine deutliche Ausweitung von Schnelltests aus. „Wir müssen das gesellschaftliche Leben nach und nach normalisieren.“

 

Nach Angaben von Staatsminister Robra geht es bei den morgigen Beratungen von Bund und Ländern auch um die deutliche Erweiterung von Nat. Impfstrategie und Nat. Teststrategie. „Wir brauchen eine immunologische Erfassung der Bevölkerung.“

 

Er betonte, dass LSA weiter an den 7-Tage-Inzidenzen von 35 bzw. 50 Infizierte/100.000 EW als Voraussetzung für Öffnungen festhalten werde. Gleichwohl müssten ebenso der Impf-Fortschritt, die Ausweitung der Schnelltests & auch die Verbreitung von Mutationen berücksichtigt werden.


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