Außerdem müssen die kostenlosen Bürgertests wieder eingeführt werden, um Infektionsketten schneller zu unterbrechen. Die Abschaffung war ein Fehler der Bundesregierung“, so Pott weiter.
Aufgrund der rapide steigenden Inzidenzen liegt nach Einschätzung der FDP-Fraktion der Schlüssel zur Pandemiebekämpfung in Booster-Impfungen und einer höheren Impfquote. Weitere Einschränkungen oder eine verpflichtende 2G-Regelung schließt der gesundheitspolitische Sprecher Konstantin Pott für Sachsen-Anhalt kategorisch aus.
„Wenn aufgrund steigender Inzidenzen und stärker belegten Intensivstationen über eine Impfpflicht nachgedacht wird, dann sagen wir als Freie Demokraten ganz klar Nein dazu. Eine Impfpflicht wird es mit uns nicht geben, auch nicht für einzelne Berufsgruppen“, so Konstantin Pott, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag.
„Ebenso sind eine verpflichtende 2G-Regelung oder weitere Einschränkungen nicht hinnehmbar. Stattdessen müssen wir endlich Tempo bei der Impfquote und den Booster-Impfungen machen. Gerne auch wieder mit mobilen Impfteams. Wir können uns da ein Stück weit an Schleswig-Holstein orientieren. Die 7-Tage Inzidenz ist bedeutend niedriger und die Impfquote höher als in Sachsen-Anhalt. Bereits im Sommer wurden dort die notwendigen Vorbereitungen getroffen. Diese Kraftanstrengung, das Werben für die sicheren Impfungen und einfache Impfangebote sind jetzt landesweit notwendig. Außerdem müssen die kostenlosen Bürgertests wieder eingeführt werden, um Infektionsketten schneller zu unterbrechen. Die Abschaffung war ein Fehler der Bundesregierung“, so Pott weiter.