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Stellungnahme der Hochschule Anhalt zur Ukraine und den ukrainischen Partnerhochschulen

Die Hochschule Anhalt verurteilt den russischen Überfall auf die Ukraine, einen souveränen Staat in Europa, auf das Schärfste und steht vollumfänglich hinter der Stellungnahme der deutschen Hochschulrektorenkonferenz.


Die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Russland sind seit Jahren geprägt von vielen Herausforderungen und Konfrontationen. Nun könnte die Situation mehr als 75 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg unvorstellbare Ausmaße annehmen. Die Hochschule Anhalt verurteilt den russischen Überfall auf die Ukraine, einen souveränen Staat in Europa, auf das Schärfste und steht vollumfänglich hinter der Stellungnahme der deutschen Hochschulrektorenkonferenz.

 

„Wir sind zutiefst besorgt, um das Leben und Wohl von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden an unseren Partnerhochschulen in der Ukraine sowie den Angehörigen unserer ukrainischen Studierenden. Mit den Studierenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Hochschule Anhalt aus der Ukraine steht die Hochschule in Kontakt und bietet Unterstützung an. Ungeachtet der extrem schwierigen Situation wollen wir als Hochschule weiterhin ein Umfeld anbieten, an dem ukrainische und russische Menschen miteinander studieren, forschen und gemeinsam in Frieden leben können“, erklärt Hochschulpräsident Professor Jörg Bagdahn.

 

Die Hochschule Anhalt versteht sich als weltoffene Hochschule, die in allen Bereichen nach sozialer Vielfalt strebt. Individuelle Unterschiede in Bezug auf ethische Herkunft, Geschlecht und Weltanschauung stärken das innovative Potenzial und regen zur Entwicklung tragfähiger Zukunftskonzepte an. Die Hochschule ist ein Ort, an dem sich Menschen vorurteilsfrei begegnen und inspirieren können. Mehr als 2.500 Studierende aus 114 Nationen absolvieren derzeit an einem der drei Hochschulstandorte in Bernburg, Dessau und Köthen ihr Studium. Aktuell sind an der Hochschule 69 ukrainische und 111 russische Studierenden eingeschrieben, die Hochschule Anhalt unterhält Kooperationsbeziehungen zu fünf Partnerhochschulen der Ukraine.


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