
Wenn es nach der Deutschen Umwelthilfe geht, soll die Weihnachtsbeleuchtung in diesem Jahr ausfallen. Gründe dafür sind die hohen Energiepreise und die Klimakrise.
Wenn es nach der Deutschen Umwelthilfe geht, soll die Weihnachtsbeleuchtung in diesem Jahr ausfallen. Gründe dafür sind die hohen Energiepreise und die Klimakrise. Auch im Schaustellerverband wird darüber bereits heftig diskutiert, auf Weihnachtsmärkten das Licht zu reduzieren. Auch die privaten Haushalte würden mit der Weihnachtsbeleuchtung soviel Strom verbrauchen, wie eine mittlere Großstand pro Jahr.
Laut Deutsche Umwelthilfe sollte das "eine Selbstverständlichkeit sein", auf die Weihnachtsbeleuchtung im öffentlichen Bereich und in den Häusern zu verzichten, sagte Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch.
"Angesichts des Kriegs in der Ukraine, der Energieknappheit, aber auch aus Gründen des Klimaschutzes sollten wir einmal innehalten", so Resch.
Wegen der stark gestiegenen Stromkosten planen viele Händler von sich aus, Energie auf den Märkten zu sparen.
In Magdeburg wird auch bereits diskutiert, ob die Lichterwelten, die jährlich viele Besucher anzieht, statt finden kann. Die Oberbürgermeisterin der Stadt Magdeburg will jedenfalls daran fest halten, das Highlight in der Vorweihnachtszeit aufrecht zu erhalten.
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Hunter (Dienstag, 27 September 2022 11:09)
Weg mit der ganzen Weihnachtsbeleuchtung, braucht kein Mensch. Das ist eh alles nur noch Kommerz
Schulz (Dienstag, 27 September 2022 20:03)
Wir dürfen aber noch atmen
anika (Dienstag, 27 September 2022 21:32)
ich kann es langsam nicht mehr hören. ob ukraine, klima oder sonstiges. leben dürfen wir aber noch? mal gucken, wenn ich demnächst 1.00€ für Gas zahle, ob das Ukrainer interessiert und ob die für mich auch Sparmaßnahmen einhalten. Oh Gott!!! Ich habe was gegen die Politik gesagt. Jetzt bin ich sicher rechts...