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Eröffnungsparty im Märchengarten „Paradies“ in Bernburg

Nach über zwei Jahren hat es nun geklappt, die Bernburger Freizeit GmbH hat für die Gaststätte im beliebten Ausflugsziel Märchengarten „Paradies“ einen neuen Pächter gefunden. Am 01. April 2023 wollen die neuen Pächter Yvonne und Maik Adler eine große Eröffnungsparty feiern.


Nach über zwei Jahren hat es nun geklappt, die Bernburger Freizeit GmbH hat für die Gaststätte im beliebten Ausflugsziel Märchengarten „Paradies“ einen neuen Pächter gefunden. Am 01. April 2023 wollen die neuen Pächter Yvonne und Maik Adler eine große Eröffnungsparty feiern.

 

Der letzte Interessent war von den Schließungen in der Corona-Pandemie betroffen, deshalb bewirtschaftete die BfG in der letzten Saison das Schnellrestaurant selbst. Die neuen Pächter Yvonne und Maik Adler heißen Sie ab dieser Saison herzlich willkommen im Paradies Bernburg. Für Ihr leibliches Wohl und Unterhaltung ist bestens gesorgt!

 

Eröffnungsparty Saisonstart

01 April,  10:00 Uhr

Märchengarten Paradies

Ilberstedter Str. 116 B, 06406 Bernburg (Saale)

 

In der Ausflugsgaststätte „Paradies“ befindet sich ein großer Märchengarten. In einem Märchen- schloss und märchenhaft gestalteten Hütten werden mit sprach- und bewegungs- gesteuerten Figuren Märchen der Gebrüder Grimm nachgestellt. Außerdem sorgt ein Kinder- Spielplatz für Abwechslung.

 

Geschichte Paradies Bernburg

 

Die Geschichte des „Paradies“ geht zurück in die erste Hälfte des 19. Jahrhundert. Errichtet wurde der Garten in dieser Zeit als Herzogliches Saatversuchsfeld. Nach zwischenzeitlicher Nutzung als Schweinemästerei durch die Familie Fräßdorf, erwarb 1890 Herr Wilhelm Mahler dieses Grundstück und nutzte es erstmals als Gastwirtschaft und Ausflugslokal. 

 

Die Überlieferung erzählt, dass Herr Wilhelm Mahler – ein zugezogener – einen schweren Stand hatte, sich gegen das damals bereits renommierte „Parforcehaus“, ein Ausflugslokal der gehobenen Klasse in unmittelbarer Nähe des „Paradies“, durchzusetzen. Besonders der ständige Disput mit dem damaligen Bürgermeister Leineweber  kostete Mahler viel Kraft.

 

Dieser stemmte sich energisch gegen einen Antrag Mahlers, eine damals in Mode geratene Rollschuhbahn zu genehmigen. Leineweber fürchtete um den Erhalt des bei der Oberschicht beliebten „Parforcehaus“. Resigniert und letztlich ohne durchschlagenden Erfolg verkauft Mahler das Grundstück 1911 an Wilhelm Lahne. 

 

Dieser erhielt aufgrund bester Kontakte alsbald die Genehmigung eine Rollschuhbahn zu bauen, welche Grundlage für den Erfolg des Betriebes wurde. Ende der 20-er Jahre, Rollschuhbahnen waren schon fast wieder aus der Mode, begann sein Sohn Alfred Lahne mit der Planung eines Märchen- und Steingartens. Gemeinsam mit dem Bernburger Architekt Zahn gestaltete man den garten wie er heute zu erkennen ist.

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