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Sprach-Kitas aus Mitteln des Gute-Kita-Gesetzes weiter gefördert

Ministerin Grimm-Benne sagte, die Sprachförderung bleibe auch mit Blick auf die mit der Corona-Pandemie aufgetretenen Defizite und auf den Zuzug von Kindern aus der Ukraine unerlässlich.


Die Finanzierung der Sprach-Kitas in Sachsen-Anhalt ist auch künftig sichergestellt. Die Sprach-Kitas, die bisher über das Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ gefördert wurden, können ihre Arbeit ab 1. Juli 2023 nahtlos fortsetzen, wie Sozialministerin Petra Grimm-Benne in Magdeburg mitteilte. Ziel sei es, die Bildungs- und Teilhabechancen von Kindern weiter zu verbessern. Grimm-Benne betonte: „Sprachförderung in den Kitas legt den Grundstein für einen erfolgreichen Bildungsweg.“

 

Die veröffentlichten Förderrichtlinien über die Gewährung von Zuwendungen im Rahmen eines Landesprogramms ermöglichen den Fortbestand der Sprach-Kitas.

 

Ministerin Grimm-Benne sagte, die Sprachförderung bleibe auch mit Blick auf die mit der Corona-Pandemie aufgetretenen Defizite und auf den Zuzug von Kindern aus der Ukraine unerlässlich. Aus den Mitteln des Gute-Kita-Gesetzes können nunmehr die 209 Sprach-Kitas in Sachsen-Anhalt mit 236 halben Fachkraftstellen sowie Fachberatungsträger mit 20 halben Fachberatungsstellen weiter gefördert werden. Bis Ende 2024 stehen insgesamt rund 10 Millionen Euro zur Verfügung.

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