Die sollen wasserbegeisterten Touristen und Kulturinteressierten aber auch den Bürgerinnen und Bürgern zur Naherholung eine Wanderung auf der Saale im Salzlandkreis noch komfortabler machen.
In Bernburg sind am Mittwoch die Stege an die Dalben, die über fünf Meter tief in den Saaleboden gerüttelt wurden, eingehängt worden. Bisher, sagt Steffen Habel, Geschäftsführer der Firma Hydro-Wacht, die die Steganlagen an der Saale baut, sei man auf größeren Flüssen unterwegs gewesen. Nun auch auf der Saale.
Gut 70 Meter ist die Steganlage lang und befindet sich am rechten Saaleufer vor der Fähre. Hier sollen künftig neben Sportbooten vor allem Paddelboote, Ruderboote, Schlauchboote oder Stand-Up-Paddler anlegen können. Ein rund sechs Meter langer Landzugang stellt die Verbindung zum Ufer her.
Auch werden Anschlüsse für Strom und Wasser verlegt, um die Boote von Wassertouristen versorgen zu können. Insgesamt lässt sich der Salzlandkreis die Stärkung des regionalen Tourismus 2,7 Millionen Euro kosten, wovon das Land Sachsen-Anhalt 90 Prozent Fördermittel aus dem Programm „Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ trägt.
Die sollen wasserbegeisterten Touristen und Kulturinteressierten aber auch den Bürgerinnen und Bürgern zur Naherholung eine Wanderung auf der Saale im Salzlandkreis noch komfortabler machen.
Landrat Markus Bauer: Mit den sieben neuen Steganlagen auf der Saale werden wir nicht nur die Wassertouristen künftig den Ein- und Ausstieg aus ihren Booten erleichtern, sondern auch die hiesige Wirtschaft ankurbeln.
Die neuen Anlagen werden weitere, zeitgemäße Freizeitmöglichkeiten für unsere Bürgerinnen und Bürger eröffnen und den Salzlandkreis als Wohn- und Wirtschaftsstandort noch attraktiver machen. Alles Ziele, die sich in der Zukunftsstrategie Salzlandkreis 2030 wiederfinden.
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