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Regenbogenfahne wird erneut am Rathaus der Stadt Bernburg (Saale) gehisst


Die Fahne ist ein Zeichen gegen die Unterdrückung und Kriminalisierung von Schwulen, Lesben und allen queeren Menschen“, so Oberbürgermeisterin Dr. Silvia Ristow.

Die Regenbogenfahne, ein farbenfrohes internationales Symbol für Akzeptanz, Freiheit und Gleichberechtigung, weht vom 24.06. bis 28.06.2024 erneut am Rathaus von Bernburg (Saale).

 

In den Sommermonaten feiern weltweit Bürgerinnen und Bürger den offenen Umgang mit ihrer sexuellen Identität. Durch Demonstrationen, Umzüge und Paraden machen sie auf bestehende Ungerechtigkeiten und Probleme in der Gesellschaft aufmerksam. An diesen Fest-, Gedenk- und Demonstrationstagen protestieren die Menschen gegen Diskriminierung, Ausgrenzung und Vorurteile.

 

Diese Veranstaltungen erinnern an ein historisches Ereignis vor genau 55 Jahren: den Aufstand vom 28. Juni 1969, der heute als Meilenstein gilt. Seitdem steht der Juni, der sogenannte Pride Month, in vielen Städten weltweit im Zeichen der Regenbogenflagge.

 

„Pride“ bedeutet Stolz und betont, dass Menschen stolz auf sich sein können, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung und sich nicht verstecken müssen. Es ist wichtig, dass man sich für eine Kultur einsetzt, in der jeder Mensch akzeptiert und respektiert wird. Durch Bildung, Offenheit und Vorbilder können Vorurteile abgebaut und ein Umfeld geschaffen werden, in dem sich alle sicher und wertgeschätzt fühlen.

 

Auch Bernburg (Saale) ist ein Ort der Vielfalt, Offenheit und Menschlichkeit, unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft oder Hautfarbe. Leider ist dies noch immer nicht für jeden selbstverständlich.

 

„Mit dem Hissen der Regenbogenfahne setzen wir ein sichtbares Zeichen für Toleranz und die Werte, die in unserem Alltag wichtig sind. Deshalb ist es mir wichtig, dass wir uns kontinuierlich für die Vielfalt der Lebensformen einsetzen. Die Fahne ist ein Zeichen gegen die Unterdrückung und Kriminalisierung von Schwulen, Lesben und allen queeren Menschen“, so Oberbürgermeisterin Dr. Silvia Ristow.

 


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