Historische Adress- und Einwohnerverzeichnisse

Entdecken Sie in historischen Adress- und Einwohnerverzeichnissen aus den Jahren 1877 bis 1936 die damals aktuellen Einwohnerzahlen, Anzahl der Häuser nach Straßen und Hausbesitzer, Gewerbetreibende und Unternehmen. Außerdem finden Sie in den Verzeichnissen Staatsbehörden, Kreis-Behörden pp., Königl. Preuß. Behörden, Reichs-Behörden, Magistrat, Polizeiverwaltung, Standesbeamter, Stadträte, Stellvertr. Standesbeamter, Evangl. Pfarramt oder Kathol. Bikariat, aber auch ein Ärzteverzeichnis, Krankenkassen, Innungen und Vereine sowie das Fernsprechteilnehmer-Verzeichnis aus dem ganzen Landkreis Bernburg.

Bei Fragen schreiben Sie uns per E-Mail an info@bbglive.de

 

Detaillierte Übersicht zu Gemeinden, Rittergütern, Domänen und den sonstigen selbstständigen Gutsbezirken. 

 

Gemeinde Aderstedt, Gemeinde Altenburg, Domäne Altenburg, Gemeinde Amesdorf, Domäne Amesdorf, Gemeinde Baalberge, Forstbezirk Bernburg, Domäne Borgesdorf, Rittergut Bullenstedt, Domäne Cölbigk, Gemeinde Dröbel, Gemeinde Dohndorf,  Gemeinde Freckleben, Domäne Freckleben, Rittergut Gänsefurth, Gemeinde Gerbitz mit Zuckerfabrik Grimschleben, Gemeinde Giersleben mit Galmuthshof, Domäne Grimschleben, Gemeinde Gröna, Rittergut Gröna, Gemeinde Großmühlingen, Domäne Großmühlingen, Gemeinde Großpoley, Gemeinde Großwirschleben, Gemeinde Hecklingen, Rittergut Hecklingen, Gemeinde Hohenerxleben, Gemeinde Ilberstedt, Domäne Ilberstedt, Rittergut Ilberstedt, Gemeinde Kleinmühlingen, Gemeinde Kleinpoley, Gemeinde Kleinschierstedt, Gemeinde Kleinwirschleben, Gemeinde Latdorf, Gemeinde Leau, Gemeinde Leopoldshall, Gemeinde Mehringen, Gemeinde Neundorf, Gemeinde Neunfinger, Gemeinde Oberpeißen, Gemeinde Osmarsleben, Gemeinde Plötzkau-Bründel, Gemeinde Pobzig, Gemeinde Rathmannsdorf, Gemeinde Roschwitz, Domäne Roschwitz-Zepzig, Domäne Schackental, Gemeinde Schackstedt, Gemeinde Unterwiederstedt, Domäne Warmsdorf, Domäne Weddegast, Gemeinde Wedlitz, Rittergut Wedlitz, Gemeinde Wispitz

 

Historische Geschäftsanzeigen und Inserate

 

Aber auch historische und Inserate aus dieser Zeit sind nicht nur vielseitig, sondern vor allen interessant und heute auch manchmal belustigend. So verwundert es nicht, dass sich Sammler für dieses Sammelgebiet begeistern können. Anzeigen wie "Grösster Jornalistenlesezirkel enthält 22 der gelesensten Jornale" oder "Weinstube vis-a-vis der Friederikenschule" spiegeln den Zeitgeist von damals wieder. Entdecken Sie historische Geschäftsanzeigen aus der Region.

 

Wert für die Ahnenforschung

 

Der Wert historischer Adressbücher spielt neben Kirchenbüchern eine wichtige Rolle bei der Ahnenforschung. Dazu gehören aber auch Fremdenmelderegister, Volkszählungslisten oder Häuserbücher. Detaillierte Angaben zu Behörden, öffentliche Ämter, Hausbesitzer, die Berufen der Einwohner, und Register der Gewerbetreibenden sind hier zu finden. Historische Adressbücher sind sozialgeschichtlich spannende Zeitzeugnisse, die mit ihren veröffentlichten Informationen allerlei Kuriositäten, aber auch ausgestorbene Berufe oder Ausdrucksweisen aufzeigen. 

 

In den online zur Verfügung gestellten Adress- und Einwohnerverzeichnissen sind auch Einwohnerzahlen, Anzahl der Häuser nach Straßen und Hausbesitzer, Gewerbetreibende und Unternehmen. Außerdem sind in den Verzeichnissen Staatsbehörden, Kreis-Behörden, Reichs-Behörden, Magistrat, Polizeiverwaltungen, Standesbeamter, Stadträte, Pfarrämter oder Bikariate, aber auch ein Ärzteverzeichnisse, Krankenkassen, Innungen und Vereine sowie ein Fernsprechteilnehmer-Verzeichnis aus dem ganzen Landkreis Bernburg zu finden.

 

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Kommentare: 42
  • #1

    Wolf-Dieter Kleinschmidt (Mittwoch, 07 März 2012 17:00)

    Adressbücher und historische Zeitungen sind eine hervorragende Möglichkeit, die Geschichte von Bernburg intensiv zu erleben. Es ist schon spannend zu sehen, wer mit welchen Berufen früher in den Häusern gelebt hat, die wir jetzt bewohnen oder in denen wir arbeiten. Vielen Dank für diese tolle Idee und ihre Umsetzung!

  • #2

    Frank Wiedemann (Samstag, 24 März 2012 11:04)

    Eine super Geschichte und herzlichen Glückwunsch zu dieser Idee. Zeitgeschichte ist immer interessant, vor allem, wenn diese regionales Geschehen zeigt. Ich bin am meisten auf die historischen Zeitungen gespannt, aber auch Dokumentationen und historische Verzeichnisse dürften dazu beitragen, diese informative Internetseite noch interessanter zu machen! Ich freue mich schon auf die ersten Zeitungen und den 1. April.

  • #3

    Paul (Montag, 26 März 2012 20:08)

    Hauptsache kein Aprilscherz

  • #4

    BBGLIVE (Montag, 26 März 2012 21:44)

    Mit Sicherheit ist dies kein Aprilscherz. Es wird spannend und informativ, deutsche Geschichte regional erleben, dass gibt es nur hier!

  • #5

    Anke (Samstag, 31 März 2012 12:29)

    Ich bin schon unglaublich gespannt auf die Einblicke, die einem in die Bernburger Geschichte gewährt werden!
    Wird es die Möglichkeit geben, füe einen persönlich besonders interessante Artikel, Schriften, Fotos usw. als Kopie bei Ihnen zu erwerben?

  • #6

    Diana (Sonntag, 01 April 2012 20:43)

    Erster Eindruck....sehr gelungen und läßt mich noch neugieriger werden!Eine sehr tolle Idee,die sehr nachahmungswert ist .
    Dankeschön an das Team von BBG-Live,die sich solche Mühe machen !

  • #7

    Jens (Freitag, 06 April 2012 14:17)

    Ich bin sehr überrascht, mit welchem Ehrgeiz BBGLIVE die Geschichte der Stadt Bernburg aufarbeitet. Über den Artikel vom Untergang der Titanic bin ich auf die historischen Zeitungen gestoßen. Respekt und große Anerkennung für diese Arbeit. Eine gute Werbung für die schöne Stadt Bernburg an der Saale, schade nur, dass auf der Webseite der Stadt darüber nichts zu finden ist, aber früher oder später wird sich eine Verlinkung und Zusammenarbeit finden. So eine Werbung für die Stadt mit der Geschichte such seines gleichen. Viele Grüße aus der Stadt Ulm und ein schönes Osterfest! Jens

  • #8

    Thomas (Dienstag, 10 April 2012 00:48)

    Eine wirklich sehr gelungene Präsentation deutscher und bernburger Geschichte. Es ist überwältigend zu lesen, was in der Region 1912 und 1935 passiert ist. Ein großes Lob für die Überarbeitung und Veröffentlichung historischer Geschichte!
    Thomas

  • #9

    Susanne Brach (Mittwoch, 11 April 2012 11:51)

    Wow, ich bin begeistert. Herzlichen Dank für das Einstellen dieser Bücher. Ihr wißt gar nicht, welchen Wert diese für Familien- bzw. Ahnenforscher haben.
    Danke!

  • #10

    Anett (Mittwoch, 18 April 2012 14:12)

    Warum die historischen Zeitungen, welche die Geschichte von Bernburg wieder spiegeln, nun nicht mehr zu finden sind, dass ist mir unverständlich. Ich bin der Meinung, dass jeder Bürger ein Recht darauf hat, über die deutsche Geschichte informiert zu werden. Sicherlich gibt es einige Menschen, die es für gefährlich halten, Zeitungen der dreißiger Jahre online zu stellen, aber 95% der durchschnittlich gebildeten und geschichtlich interessierten Bürger sollten nicht so dumm sein, sich davon beeinflussen zu lassen. Historische Zeitungen dienen lediglich der staatsbürgerlichen Aufklärung, in der gebotenen Distanz bilden diese weiter und mit einer Veröffentlichung sollten die geschichtlichen Zusammenhänge verstanden werden. BBGLIVE-History ergibt meiner Meinung nach ein authentisches Bild von der deutschen und der regionalen Geschichte, um die Zeit des Nationalsozialismus realistisch darzustellen. Außerdem sind diese Zeitungen interessant, da hier auch alltägliche Stimmungen der damaligen Zeit, von Theater- und Kinoanzeigen, Polizeimeldungen und Veranstaltungsanzeigen, Wirtschafts- und Börsennachrichten, sowie interessante Geschichten und Erzählungen zu finden sind. Es wäre unverständlich, wenn diese historischen Zeitungen aus welchen Gründen immer, nicht mehr dazu beitragen würden, die Geschichte einer Stadt aufzuarbeiten.

  • #11

    Klaus (Mittwoch, 18 April 2012 16:52)

    Wo sind die alten Zeitungen hin?? Gab bestimmt wieder Probleme mit Leute bei der Stadt die sich zu wichtig nehmen. Fand die Zeitungen sehr interessant und wenn ich meine Vorrednerin recht geben muss. Es ist eine super Aufarbeitung der Geschichte. Im Fernsehen sieht man viel schlimmere Sache und wenn es wirklich um die Nazionalsozialistischen Sachen gehen soll, dann verstehe ich die Welt nicht mehr. Bernburg hat den Ruf das sie die Stadt mit den meisten Rechtextremen sein soll (Hauptfiliale der NDP) und da stören glaube auch diese Alten Zeitungen nicht. BBGLIVe stellt sie schnell wieder ein. !!!!!

  • #12

    Lars (Mittwoch, 18 April 2012 16:57)

    Es sollte im allgemeinen Interesse der Stadt Bernburg liegen, auch die Vergangenheit aufzuarbeiten. Ich denke, dass es im allgemeinen Interesse der Bürger liegt, sich mit den orginalen Inhalten zur Aufarbeitung der Geschichte auseinanderzusetzten.

  • #13

    Claudia & Thomas (Mittwoch, 18 April 2012 17:07)

    Auch die dreißiger Jahre mit all dem Leid ist Geschichte. Es gab in Bernburg die Authanasie, eine Flugzeugindustrie und vieles mehr. Natürlich verurteilen wir dieses Naziregime, aber es ist nun mal Teil der Geschichte. Sind etwa Folterwerkzeuge im Museum der Stadt Bernburg oder Lesungen über die Naziherrschaft keine Geschichte? Zeitungen aus dieser Zeit spiegeln ungeschönt die Geschichte einer Zeitepoche wieder. Für halbwegs gebildete Menschen stellen diese keine Verherrlichung des Nationalsozialismus wieder, sondern lediglich die Geschichte iner Stadt. Wir sind, wie sicherlich viele Bürger sehr gespannt, warum die Zeitungen entfernt wurden. Es ist schon vorstellbar, dass dort, wie Klaus das ebenfalls dokumentiert hat, die Stadt und viele andere damit ein Problem haben! Wo bleibt da die Pressefreiheit?

  • #14

    Helmut (Donnerstag, 19 April 2012 11:59)

    Also solange es um geschichtliche Aufarbeitung und historie einer Stadt geht, sollte jedem Bürger der öffentliche Zugang zu historischen Zeitungen gewährt werden. Geschichte ist interessant und bildet. Deshalb muss man noch lange nicht befürworter sein. Schade ist, dass Gegener sich hier zum Thema nicht äußern. Früher oder später wird man aber erfahren, wer mit welchem Grund veranlasst hat, die Geschichte und somit die wertvollen Zeitdokumente von Bernburg zu entfernen.

  • #15

    Joachim Grossert (Donnerstag, 19 April 2012 20:46)

    Ich gehörte zu den Bernburger Bürgern, die sich über die Veröffentlichung von digitalisierten Ausgaben des NSDAP-Organs für den Gau Magdeburg-Anhalt "Der Mitteldeutsche" aus dem Jahr 1935 empört haben. Ist ein aufklärendes Wort möglich gegenüber Leuten, die nicht einmal den Begriff für den 14.000-fachen Massenmord, der in Bernburg zwischen 1941 und 1943 geschah, richtig schreiben können, aber die Stadtgeschichte aufarbeiten wollen? Die NS-Zeitungen widerspiegeln eben gerade nicht, was in der Stadt geschah. Veröffentlicht wurde nur, was der Ideologie der selbsternannten Herrenrasse entsprach. Aufrufe zu Völker- und Rassenhass, zu Gewalt gegen Andersdenkende, Kriegshetze und Appelle an die niedrigsten menschlichen Moralvorstellungen gehören nicht in das Internet. Die weltweite Verfügbarmachung von Nazi-Ideologie aus Bernburg ist eine Schande für Bernburg. Nur ein Beispiel: Was würde wohl ein Nachfahre eines früheren jüdischstämmigen Bernburgers zu dieser "History"-Aktion sagen, wenn er sich aus den USA oder Israel für die alte Heimat interessiert und auf diese Ausgaben stößt? Lest Volker Ebersbachs Stadtgeschichte, besucht die Bernburger Gedenkstätte und - wenn ihr euch den geistigen Dünnschiss der Nazizeitungen antun wollt, geht ins Archiv.
    (Komischerweise scheint sich niemand für die Zeitungsausgaben von 1912 zu interessieren!)

    Jedermann ist der Zugang zu den gleichgeschalteten Zeitungen der NS-Zeit möglich. Man braucht sich nur an das Stadtarchiv zu wenden.

  • #16

    Student Johannes (Freitag, 20 April 2012 00:52)

    Unzählige Webseiten werden in den nächsten Jahren historische Zeitungen online stellen. Die Goethe Universität in Frankfurt beispielsweise, sieht sich für die nächsten Jahrzehnte vor eine Herkulesaufgabe gestellt: In Bibliotheken, Archive und Museen sollen nicht nur Bestandskataloge und Neuerscheinungen online verfügbar sein - im Zuge der systematischen und flächendeckenden Retrodigitalisierung bildet die Erschließung und Bereitstellung historischer Quellen und Objekte einen zentralen Arbeitsschwerpunkt der einschlägigen Institutionen. Dazu gehören neben historische Handschriften auch historische Zeitungen.

  • #17

    Frank (Freitag, 20 April 2012 12:25)

    Geschichte ist nun mal geschehen. An jeder Tankstelle lässt sich inszwischen die Zeitung "Zeitzeugen", originale Nachdrucke von Hetz- und Propaganda der NS-Zeit käuflich erwerben. Es ist nachzulesen, dass es Gerichtsprozesse darum gab und dem Verleger Recht gegeben wurde. Zum einen weil diese Zeitungen bis 1942 älter als 70 Jahre sind, zum zweiten, weil es hier um die Aufarbeitung deutscher Geschichte geht.

  • #18

    Nancy (Freitag, 20 April 2012 12:33)

    Es ist schon interessant zu lesen, dass selbst die Frankfurter Universitätsbiliothek alle Zeitschriften von 1931 bis 1942 veröffentlicht hat. Auch dies sind originale Zeitungen, vollgestopft mit Propaganda. Es ist schon Schade, dass die Geschichte von Bernburg aus dieser Zeit nicht gezeigt werden soll. Es geht hier nicht um eine Verherrlichung, sondern viel mehr um Stadtgeschichte.

  • #19

    Christian (Freitag, 20 April 2012 12:53)

    Geschichte von Bernburg vor 100 Jahren, Zeitungen aus dem Jahr 1912 sind natürlich auch recht interessant, ebenso die Einwohnerverzeichnisse. Ich verstehe die ganze Diskussion und die Sensur durch einzelne Leute in Bernburg nicht. 1912 ist genauso ein Jahr wie 1935 oder 1974. Solange sich von den Inhalten distanziert wird, ist es einfach nur Geschichte. Den ganzen Tag laufen im Fernsehen Dokumentationen aus dem Krieg, diese finden genau wie die Zeitungen an Deutschlands Tankstellen, glaubt man dem Verleger, eine große Interessengemeinschaft. Und mit Sicherheit sind die Leser keine Befürworter des Nazi-Regimes, sondern einfach Menschen, welche sich für die Geschichte interessieren. Man sollte den Bürgern einer Stadt nicht unterstellen, dass diese zu dumm wären, die Zusammenhänge nicht zu verstehen und schon garnicht, die Zeit des Nationalsozialismus zu propagieren, nur weil ein allgemeines Interesse an historischer Stadtgeschichte besteht.

  • #20

    Thomas (Freitag, 20 April 2012 13:02)

    Ich hätte auch nichts dagegen gehabt, wenn der Zeitungsausschnitt hätte online bleiben dürfen. Das gehört zur Geschichte die man einfach nicht auslöschen kann. Als nächstes dürfen vielleicht keine Zeitungsausschnitte aus der DDR mehr veröffentlicht werden, da zu DDR-Zeiten die Presse nur das veröffentlichte, was der kommunistischen Ideologie entsprach und auch das ist heute unerwünscht.

  • #21

    Lutz Altrock (Freitag, 20 April 2012 14:32)

    Wir werden uns zum Thema in der kommenden Woche beraten. Dazu werden wir mit Vertreter der Kirche, des Museum, der Stadt und des Kreises sowie der Gedenkstätte austauschen. Deshalb haben wir zumindest vorläufig die betreffenden Zeitungen aus dem Netz genommen.

  • #22

    matthias schreiber (Freitag, 20 April 2012 15:42)

    Ganz schön altmodisch einige Ansichten warum soll man im elektronischem Zeitalter noch in ein Stadtarchiv fahren. Sowas macht man heutzutage eben per Internet. Es geht doch überall auf der Welt nur in einem Dorf wie Bernburg wird so Stress gemacht. Desweiteren wollen ja einige so wie es aussieht nur ihren eigenen Vorteil darausziehen. Der Eintritt zur Veranstaltung in der Kreisvolkshochschule kostet bestimmt Eintritt oder??

  • #23

    Diana (Samstag, 21 April 2012 13:52)

    Als wenn es nichts wichtigeres gäbe,wird hier wegen "Papier" gestritten....!
    Schade für BBG-Live die sich solche Mühe geben und einen Popotritt bekommen !!!
    Hoffe die Zeitungen werden wieder eingestellt,der NS-Mist interessiert mich nicht,aber er gehört dazu....und wer das nicht lesen will....LESEZWANG gibt es doch nicht !!!!!

  • #24

    Frank (Sonntag, 22 April 2012 21:44)

    Sehr geehrter Herr Grossert,
    sie werden es nicht glauben, aber es interessieren sich doch mehr Bürger für die Geschichte der Stadt Bernburg wie Sie es sich wohl vorgestellt haben. Nur die wollen sich anders, über die neuen Medien informieren. Die jüngere Generation geht eben nicht mehr zahlreich zu Ihrem Vortrag in die Keisvolkshochschule, es werden sich auch nur wenige jüngere an Ihren Stadtrundgängen beteiligen. Sie sollten die neuen Medien mehr für Ihre Arbeit nutzen, etwa in einer Form der Zusammenarbeit mit solchen Portalen wie BBG Live. Ein Stadtrundgang oder einen Vortrag kann man sehr gut über das Internet präsentieren. Das würde sicherlich nicht nur mich, sondern viele andere Internetnutzer mehr ansprechen, als sich im Stadtarchiv zu erkundigen oder Sie in der Kreisvolkshoschule zu besuchen. Zeiten ändern sich nun mal.
    Was die Veröffentlichung von NS Propagandamaterial angeht, bin ich auch der Meinung, dass diese nicht unkommentiert im Internet stehen sollte. Es gibt leider immer noch zu viel unwissende die so etwas falsch deuten könnten. Ebenso sollte man an die Opfer denken. Im Zusammenhang mit einem aufklärenden Artikel hätte ich da keine Probleme mit. Dieser Artikel sollte natürlich von kompetenter Stelle erstellt worden sein.
    Ich gehe davon aus, dass Sie ebenfalls an der Beratung (Kommentar Nr. 23) mit BBG Live teilnehmen. Nutzen Sie die Chance, arbeiten Sie nicht gegen, sondern mit BBG Live. Mich würde es freuen.
    Meinen vollständigen Namen werde auch ich nicht angeben. Das ich zur Redaktion von BBG Live gehöre, oder dieser nahe stehend bin, ist genauso wahrscheinlich wie das sie nicht Herr Joachim Grossert sind.
    Ich hoffe das BBG Live Historie weiter bestehen bleibt, wenn auch in geänderter Form...

  • #25

    Tim (Donnerstag, 26 April 2012 01:18)

    Ich lese gerade in der MZ und kann es kaum glauben, was dort steht! Denken die, dass wir alle kleine Kinder sind, denen man 'unkommentiert' nichts 'zeigen darf'? Unglaublich! Ich fasse es kaum. Geschichte ist wertvoll und wichtig. BBGLIVE hat einen ganz tollen Anfang gemacht, mit verschiedensten Zeugnissen und Dokumenten aus verschiedensten Epochen. Glückwunsch dazu! Lassen Sie sich nicht von solchen Kindergarten-Trullas einschüchtern. Das ist ja wie in DDR-Zeiten, wo jedes Detail erst genehmigt, kommentiert und 'in die richtige Perspektive' gesetzt werden musste, weil man den Menschen eigenes Denken absprach. Jeder normale Mensch weiß doch nun wirklich, wie er Geschichtliches einzuordnen hat... BBGLive, bitte so weitermachen, von der Steinzeit bis heute, aus der Region!

  • #26

    Otto (Donnerstag, 26 April 2012 01:45)

    Also jetzt muss ich mal was loswerden. Ich habe den Ärger um die Veröffentlich dieser "Zeitungen" in den letzten Tagen verfolgt und finde es übertrieben. Diese Zeitungen sind wirklich Zeitzeugen und keine "NS Hetze". Ich distanziere mich von allem was damals passiert ist und was Leuten angetan wurde. Ich bin um gottes Willen auch nicht rechtsradikale aber man sollte auch mal auf dem Boden bleiben. Mittlerweile sieht man im Fernsehen auf allen Dokumentationskanälen Berichte über die NS Zeit, was auch sehr informativ ist um ersteinmal zu begreifen was damals passierte. Man kann die Geschichte nicht einfach wegwischen, dann müsste mal auch alle Sachen aus DDR Zeiten verbiete und diese aus dem Netz entfernen, denn wieviele Menschen verloren ort Ihr Leben & Artikel in Zeitungen & Magazine waren auch nur Propaganda. Vielleicht sollte man junge Leute mehr mit der damaligen Zeit konfrontieren um sie abzuschrecken diesen Mist gutzufinden. Und ich glaube mit Verboten erreicht man das Gegenteil. Sie suchen sich Ihre Informationen und die bekommt man im Zeitalter des Internets.

  • #27

    Hans-Georg P. (Donnerstag, 26 April 2012 11:01)

    Die heutigen Redakteure wissen kaum noch etwas über die Verbrechen des Bolschewismus und des Sozialismus/Kommunismus, sie kennen nur den pc-geführten Kampf gegen Rechts, für den gibt es Projektgelder usw. Nichts ist für linke Schreiberlinge einfacher als die Diskreditierung eines Einzelnen, indem man ihn in als rechtsextrem bezeichnet oder eben gleich als Nazi. Schon bei den Worten ''Deutsche Geschichte'' geht vielen selbsternannten Gutmenschen betreffender Couleur offenbar das Messer in der Tasche auf, bekannt sind bei vielen anscheinend nur lächerliche 12 Jahre Historie, mehr kennen und wissen sie nicht von Deutschland. Ihrem Heimatland, auf das sie ja nicht selten sogar spucken und durch das Werfen von Steinen und Betonplatten auf die Exekutive, Exempel zu statuieren versuchen, die Medien verharmlosen dieses Treiben und schreiben nicht selten von Aktivisten. Die Steigbügelhalter hingegen lassen die Sektkorken knallen und feiern frenetisch ihre nützlichen I...... Ein Großteil der praktizierten Politik forciert zudem diese Tendenzen. I.d.S. - Wehret den Anfängen von rechts- und linksextrem!

  • #28

    Franz K. (Donnerstag, 26 April 2012 17:52)

    Eine wirklich hervorragende Seite, ich bin zwar selbst kein Bernburger, interessiere mich aber sehr für historische Dokus sowie Bild- und Fotomaterial. Bedenklich erscheint mir der Artikel in der Mitteldeutschen Zeitung, hier wird versucht, diese Webseite in die rechte Ecke zu stellen. Nun ist man von deutschem Qualitätsjournalismus einiges gewöhnt, dass man aber mit der eigenen Geschichte derart befangen umzugehen versucht, ist meines Erachtens eher enttäuschend. Allein die Schlagzeile des Artikels beweist, dass die Verfasser eine gewisse journalistische Reife und Objektivität vermissen lassen. Aber da sieht man auch einmal, wie bestimmte Leute das lokale Netz zu überwachen scheinen, am liebsten würden sie wohl ganze Seiten reihenweise sperren, weil sie nicht in ihr Weltbild passen. Ich werde jedenfalls immer wieder einmal vorbeischauen, weiterhin viel Erfolg!

  • #29

    Frank (Donnerstag, 26 April 2012 20:22)

    Die MZ hat in ihrem Artikel auch kein besonderes journalistisches Feingefühl bewiesen. Man titelte „Internet-Portal veröffentlichte NS-Hetzblätter“ und veröffentlicht darunter ein Foto des Internetseite, wo als erstes Joachim Gauck und eine Königen zu sehen sind. Das ist der Hammer!!!

  • #30

    J.K. (Donnerstag, 26 April 2012 23:39)

    @Frank
    du hast recht, schwachsinniger kann man das kaum machen. da kann ich gleich bild lesen

  • #31

    D.G. (Samstag, 28 April 2012 08:57)

    Als kein gebürtiger Bernburger verstehe ich diese negativen Reaktionen echt nicht.
    So eine tolle informative Seite soll nun sozusagen entsorgt werden.
    Das ist eben Deutsche Geschichte und gehört einfach mit dazu....oder was haben die Russen mit den Menschen gemacht und das DDR-Regime? Wird das jetzt alles verschwiegen....da kommen wir ja wieder ins Mittelalter,oder gar zur Bücher-Zeitungsverbrennung ?!!!!
    Ich sehe schon tolle Berichtserstattung über Bernburg....
    Jedenfalls wenn ich mich für NS interessieren würde brauche ich nicht BBG-Live,da gibt es bessere Seiten im Internet oder kostenlos Dokus bei NTV,Phönix usw.
    Kann denn das kein Bernburger Bürger verbieten ???
    So ein Terz wegen Zeitungen....Traurig !
    Nur noch eine pikante Bemerkung....hat da vielleicht jemand bei der Braunen Sippe seinen Nachnamen entdeckt ?????
    Ja...das ist dann auch Familiengeschichte....das wird natürlich auch verschwiegen....Stasi das kommt alles noch dazu.....
    Liebe Grüße an die Gegner von BBG-Live und für das Team Durchhaltevermögen !

  • #32

    Alexander (Samstag, 28 April 2012 14:27)

    @D.G. 100% schließe ich mich deiner meinung an.

  • #33

    Thomas P (Samstag, 28 April 2012 19:30)

    Ich finde es erstaunlich, dass man um ein Zeitungsartikel so ein Wirbel macht. Warum müssen wir alles kommentieren ? Hier gab es einen Artikel der vor über einen halben Jahrhundert in der Zeitung stand. Dann müssten ja die die ganzen Sendungen im TV ebenfalls verboten werden ... aber das ist ja eine andere Geschichte ...

  • #34

    Harald B. (Samstag, 28 April 2012 20:01)

    Auf Webseiten von Universitätsbiliotheken und der Staatsbiliothek sind alle Zeitungen aus den Jahren 1920 bis 1945 zu finden: unkommentiert und für jedermann frei zugänglich. Natürlich sind gerade regionale Zeitungen hochinteressant, gerade wegen der historischen Stadtgeschichte. An jeder Tankstelle bekommt man die Zeitung "Zeitungszeugen". Natürlich dreht es sich hier auch nur um eine geschichtliche Aufarbeitung. Aber wenn eine Zeitung Schlagzeilen braucht, dann ist jedes Mittel recht. Unfassbar, was hier passiert, demnächst werden sicher die Stadtarchive auch noch gesperrt! Einfach unglaublich...

  • #35

    Aulich (Donnerstag, 03 Mai 2012 19:22)

    Ich finde es Klasse wenn von unserer Geschichte berichtet wird und dieser ganze ´´Nazischeiß`` gehört auch zur Geschichte. Wir Deutschen sollten endlich wieder Stolz auf unser Volk sein dürfen und in einer sogenannten Demokratie muß man nicht alles kommentieren, denn das kommt von Diktat, diektieren, und dass wollen wir ja angeblich nicht mehr.

  • #36

    Otto (Donnerstag, 31 Mai 2012 09:09)

    Wann gehts den hier nun weiter mit neuem Material?

  • #37

    BBGLIVE (Donnerstag, 31 Mai 2012 13:27)

    Aus Bernburg wird es erst einmal überhaupt keine neuen historischen Zeitungen zur Veröffentlichung geben. Der Zugriff auf historische Zeitdokumente vom Stadtarchiv Bernburg wurde uns untersagt.

  • #38

    Diana (Samstag, 02 Juni 2012 23:23)

    Typisch Bernburg.....verbohrt,griesgrämig und unfreundlich.
    Zum Glück nicht alle...aber meine Meinung als nicht Scheißlandkreiser wurde mal wieder bestätigt.
    Was soll denn das nun wieder....steht es nicht allen zu Geschichte "aufzuarbeiten" die es interessiert ?????
    Es lesen doch sowieso nur diejenigen,die hier überhaupt des Lesens mächtig sind und einen gewissen IQ besitzen !!
    Aber da kann man auch wieder mal sehen,wenn das Stadtarchiv so reagiert....das im Regierungsviertel eine Wirtschaft von Socken herrscht und das mit niedrigen Niveau !
    Kein Wunder,das hier so mancher Fortschritt sofort nieder gemacht wird !
    Werde hier eine Enten-und Gänsefabrik errichten.....zum Bernburg zuscheißen !
    Liebe Grüße an die Redaktion....werde auch weiterhin ein treuer Leser sein und die sich angepisst fühlen von meiner Meinung,da pfeif und kack ich drauf !!!!!

  • #39

    Erich Buhmann (Sonntag, 08 Juli 2012 10:14)

    „..Es ist für mich immer wieder ein Schock damit konfrontiert zu werden wie schnell und durchgehend sich der Sprachgebrauch in einem totalitären System in den öffentlichen Medien der herrschenden Ideologie anpasst.

    Ich bin aber der Meinung, dass es gut wäre mit solchen Texten in der Schule im Rahmen von Unterricht konfrontiert zu werden. Ich bin absolut dagegen solche Stellen nur wegen der Popularität durch verlinken im Internet ohne Kommentierung zu verbreiten. Bei dieser Art von umkommentierter Verbreitung wird ja lediglich totalitär geprägtes Gedankengut propagiert. Daher kann ich das unkommentierte Einstellen in dieser Form nur als Verbreitung von Propaganda ohne Beitrag zur Aufarbeitung bezeichnen“
    Ihr Erich Buhmann,
    www.montagsforum.blogsport.de

  • #40

    mw (Sonntag, 30 September 2012 20:20)

    zitat bbglive: "Der Zugriff auf historische Zeitdokumente vom Stadtarchiv Bernburg wurde uns untersagt."

    ist es nicht auch eine art von zensur?

  • #41

    Steuerzahler (Donnerstag, 21 Februar 2013 15:41)

    Man muss bei allem, was an kleinen und großen Ereignissen passiert und welche einem nicht logisch erscheinen, immer die Frage stellen: Wem nützt das so, wie es passiert? Wen man so herum an die Sache heran geht, findet man oft die besten Antworten und auch so manche Überraschung. Viel Spaß noch.

  • #42

    Michael Dohnke (Freitag, 04 April 2014 16:45)

    SUPER IDEE !!! Wäre schön, wenn man auch eigene historische Bilder und Dokumente-Bauentwürfe-Zeichnungen hochladen kann.